Dienstag, 11. Februar 2014
Power und aus...
Ein piepen, der Bildschirm geht aus. Plötzlich blinkt eine Nachricht auf- "Ihre Daten wurden weitergegeben"- er schrie auf.
Diese Nachricht kam ihm bekannt vor.
Das Internet. Wir leben in einer Zeit abhängig von diesem Medium, ohne jegliches zeitgefühl.
Was würdet ihr tun, wenn plötzlich in der Schule eine Ansage wäre. "Wir legen jetzt ihre Daten frei!" und dann beginn eines schier unendliches Vortrages. Es würde anfangen mit: " Lina F., 13 Jahre, 7. Klasse, sie hat noch nie Urlaub gemacht und kann sich keine Markenklamotten leisten.", das Gelächter würde schon hier beginnen und die kleine Lina könnte sich nicht mehr zeigen. Weitergehen würde es dann mit: "John K., 15 Jahre, 9. Klasse, er wog vor 3 Jahren knapp 100kg, nahm viel ab und versuchte vor einigen Monaten sich umzubringen..." ein weiterer Schüler hätte das Vertrauen in sich selbst verloren. Man würde schon sehen, das das Klima innerhalb der Schülerschaft sich anspannte. Über jeden wusste die Schule scheinbar die persönlichsten Sachen, jeden würde es treffen.
Die Stimme klang nun schon seit über zwanzig Minuten, monoton, immernoch Werte und Geheimnisse preisgebend. Einige Mädchen in der Ecke hatten schon angefangen zu weinen. Die Stimme machte unvermindert schlimm weiter.
"Ilka W., 18 Jahre, 12. Klasse, stahl einigen Freunden Geld. Danach gab sie den Freunden die Schuld und das führte soweit, dass ein Mädchen die Schule wechseln musste, weil sie sich fertig gemacht fühlte.", nach jedem neuen Namen schreckten einige Schüler zusammen und schauten sich panisch um. Das System zerbrach.
- Ihre Daten werden preisgegeben - tönte es wieder von seinem Computer.
Nun wusste er, wie diese Situation enden könnte...

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
LG Lionslie



Sonntag, 23. Juni 2013
Was kennen wir?
Ich frage mich häufig, wer ich bin. Wie andere mich sehen, und komischerweise auch, wie ich mich selbst sehe.
Ständig ändere ich meine Meinung zu mir und zu anderen. Obwohl zumindest ichmich selbst mögen sollte, ob ich andere mag ist eigentlich egal.
Wenn man Menschen findet, die einfach wundervoll sind, die einem so viel geben, die da sind, wenn man sie braucht. Dann hat man ziemliches Glück gehabt.
Wenn man auch Menschen kennt, die alles an einem kritisieren, Gerüchte in die Welt setzen und einen einfach nicht abkönnen ist das auch gut, denn durch sie bleiben wir, falls unser selbstbewusstsein doch abhebt auf dem Boden.
Wenn man von beiden Typen Menschen welche kennt, hat man gleich doppeltes Glück.
Ich weiß nicht, wie ich darauf komme, das auch schlechte Menschen gut in unserem Leben sind, aber leider oder zum Glück stimmt es, denn uns können ja nicht alle mögen.
Kennt ihr folgenden Spruch:
"Jeder Mensch, den man trifft, ist entweder ein Test, eine Strafe oder ein Geschenk"?
Wie wahr das doch ist.
Ich wünsche euch noch einen wundervollen Abend!
LG Lionslie