Dienstag, 24. November 2015
Als ein Lied
Als die letzten Töne am verhallen waren,
lief mir eine weitere Träne über's Gesicht,
sie lässt mich nicht mehr klar sehen,
auch meine Gedanken sind vernebelt
Trüben meiner Hoffnung die Sicht.
Kann mir nicht mehr helfen,
so drehe ich mich weg,
verstecke meinen Schmerz vor der Welt,
vor meinen Lieben.
Kann mir nicht mehr helfen,
ich kann niemanden Belasten,
wenn ich es doch selbst kaum aushalte...

Will ich doch ausbrechen,
doch finde ich den Weg heraus nicht
kann nichts erkennen,
meine Sicht durch die Tränen getrübt.



Dunkel
Dunkle Schatten bahnen sich erneut den Weg in meinen Kopf,
Verhindern, dass ich vergessen kann,
Nähren sich von Hoffnung und Glück,
Fressen eine Träume und spucken stattdessen Ängste aus,
Ängste denen ich nicht gewillt bin mich zu stellen
Geträumt wird nicht mehr
Der Ernst des Lebens fordert nun jede Sekunde,
Jeden Bruchteil meiner Zeit.

Ich hasse zu gestehen,
dass ich schwächer bin als ich dachte,
dass ein Rückfall doch schnell passiert,
dass es nicht immer Hoffnung gibt...

Auch wenn ich das Leben in seinen Gründzügen liebe,
heißt das nicht, dass ich jeden Moment genießen kann...